In Hinblick auf den 71. Geburtstag des US-Präsidenten am 14. Juni hat Melania Trump am Montag ein E-Mail verschickt. «Bitte mache mit bei der Feier, indem du rechtzeitig die Gratulationskarte unterzeichnest», bittet Melania. «Deine Unterstützung und lieben Wünsche bedeuten sehr viel für unsere Familie.»
Unterstützung hat aber vor allem Melania selbst nötig. Am Tag ihres Umzugs von New York ins Weisse Haus machte die First Lady am Sonntag keinen glücklichen Eindruck. Das beobachtete die Körpersprache-Expertin Patti Wood aus Atlanta nach einer Durchsicht von Fotos und Videos für 20 Minuten.
«Normalerweise geht er voran»
Als Erstes analysierte Wood ein Video der Familie Trump bei der Ankunft in Washington. Sie entdeckt darin wenig Harmonie. Der Präsident habe zwar beim Verlassen des Jumbo-Jets oben auf der Treppe kurz innegehalten und sei dann gemeinsam mit Melania die Stufen hinuntergegangen. «Das ist unüblich», sagt Wood, «normalerweise geht er ein paar Schritte voran.»
Die Körpersprache des Paars verrate jedoch keine enge Verbindung, sagt die Expertin. Tatsächlich bleibt Donald Trump auf dem Rollfeld der Andrews Air Force Base nicht stehen. Statt sich zuerst mit der Familie zu versammeln, grüsst er sofort das uniformierte Personal und schreitet Richtung Helikopter davon. Für Melania und den Sohn Barron interessiert er sich nicht.
Trump sieht Familie nicht als Einheit
«Ein Leader hat immer die Wahl, ob er sich als Nummer eins betrachtet oder als Teil eines Teams», sagt Wood. Trump habe beschlossen, sich nicht als Einheit mit der Familie zu begreifen. Bemerkenswert findet die Fachfrau, dass Sohn Barron, den Fidget Spinner in der Hand, zum Vater aufzuschliessen versucht, um mit ihm zu gehen. «Das ist positiv.»
Beim Ausstieg aus dem Helikopter auf dem Rasen des Weissen Hauses dreht sich Trump um und wartet auf Melania. Dann greift er nach ihrer Hand. «Es sieht eindeutig aus wie für die Kameras», sagt Wood. «Sein Arm ist steif, niemand lächelt. Es herrscht eine Spannung, die sie schliesslich bricht, indem sie ihre Hand zurückzieht und mit ihr wieder die Tasche ergreift.» Dies sei ihre Entscheidung gewesen, sagt Wood. «Sie drückte damit aus: Das machen wir nicht länger.»
Unglücklich, wütend
Wie sich die Expertin erinnert, hielt das Ehepaar früher oft die Hand. Doch spätestens seit dem Wahlsieg Donald Trumps sei eine gewisse Entfremdung zwischen ihm und Melania zu beobachten. Wood verweist auf frühere Episoden, die Amerikas First Lady unglücklich bis wütend zeigen, sichtbar im folgenden Zusammenschnitt von «Business Insider»:
Unterstützung hat aber vor allem Melania selbst nötig. Am Tag ihres Umzugs von New York ins Weisse Haus machte die First Lady am Sonntag keinen glücklichen Eindruck. Das beobachtete die Körpersprache-Expertin Patti Wood aus Atlanta nach einer Durchsicht von Fotos und Videos für 20 Minuten.
«Normalerweise geht er voran»
Als Erstes analysierte Wood ein Video der Familie Trump bei der Ankunft in Washington. Sie entdeckt darin wenig Harmonie. Der Präsident habe zwar beim Verlassen des Jumbo-Jets oben auf der Treppe kurz innegehalten und sei dann gemeinsam mit Melania die Stufen hinuntergegangen. «Das ist unüblich», sagt Wood, «normalerweise geht er ein paar Schritte voran.»
Die Körpersprache des Paars verrate jedoch keine enge Verbindung, sagt die Expertin. Tatsächlich bleibt Donald Trump auf dem Rollfeld der Andrews Air Force Base nicht stehen. Statt sich zuerst mit der Familie zu versammeln, grüsst er sofort das uniformierte Personal und schreitet Richtung Helikopter davon. Für Melania und den Sohn Barron interessiert er sich nicht.
Trump sieht Familie nicht als Einheit
«Ein Leader hat immer die Wahl, ob er sich als Nummer eins betrachtet oder als Teil eines Teams», sagt Wood. Trump habe beschlossen, sich nicht als Einheit mit der Familie zu begreifen. Bemerkenswert findet die Fachfrau, dass Sohn Barron, den Fidget Spinner in der Hand, zum Vater aufzuschliessen versucht, um mit ihm zu gehen. «Das ist positiv.»
Beim Ausstieg aus dem Helikopter auf dem Rasen des Weissen Hauses dreht sich Trump um und wartet auf Melania. Dann greift er nach ihrer Hand. «Es sieht eindeutig aus wie für die Kameras», sagt Wood. «Sein Arm ist steif, niemand lächelt. Es herrscht eine Spannung, die sie schliesslich bricht, indem sie ihre Hand zurückzieht und mit ihr wieder die Tasche ergreift.» Dies sei ihre Entscheidung gewesen, sagt Wood. «Sie drückte damit aus: Das machen wir nicht länger.»
Unglücklich, wütend
Wie sich die Expertin erinnert, hielt das Ehepaar früher oft die Hand. Doch spätestens seit dem Wahlsieg Donald Trumps sei eine gewisse Entfremdung zwischen ihm und Melania zu beobachten. Wood verweist auf frühere Episoden, die Amerikas First Lady unglücklich bis wütend zeigen, sichtbar im folgenden Zusammenschnitt von «Business Insider»:
Bei der Ankunft in Italien im Mai habe Donald Melanias Hand ergreifen wollen. «Doch sie entzieht ihm die Hand und streicht ihr Haar zurück. Diese Bewegung blockiert ihn mit dem Ellbogen, und die Selbstberührung gibt ihr Geborgenheit», analysiert Wood. Die Expertin erkennt eine Kombination von drei Motiven: «Melania ist wütend auf Donald, sie schützt ihr Herz vor ihm und sie will gut aussehen.»
«Wie wenn sie bestraft wurde»
Noch klarer sei die Abweisung auf dem Rollfeld von Tel Aviv sichtbar gewesen, sagt Wood. Hier flippt Melania Donalds Hand mit einem Fingerschlag weg, der um die Welt ging. Schlagzeilen machte auch eine Szene während Trumps Amtseinsetzung: Donald dreht sich um zur lächelnden Melania, doch kaum dreht er sich wieder weg, fällt ihr Gesicht in Trauer zusammen. «Sie blickt nach unten, wie wenn sie bestraft worden wäre», sagt Wood. «Er hat sie offenbar zurechtgewiesen, und danach ist auf seinem Gesicht sogar ein Grinsen auszumachen.»
Die Körpersprache signalisiert für die Fachfrau eindeutig, dass Trump seine Frau schlecht behandelt. Wenn Melania mit anderen Menschen zusammen sei, könne sie herzlich lachen, sagt Wood. Das verrate zum Beispiel ein Bild von ihr mit Akie Abe, der Ehefrau des japanischen Premiermisters (siehe Bildstrecke unten).
Eheprobleme und neue Rolle
Auch in früheren Jahren sei ihre Körpersprache «entspannt, offen und rund» gewesen, sagt Wood. «Wer sie nicht von früher her kennt, kann nicht abschätzen, wie anders sie heute ist.» Woran leidet sie, an Eheproblemen oder an ihrer neuen Rolle als First Lady? «Es ist eine Kombination von beidem», glaubt Wood. Sie beobachtet bei ihr eine grosse Spannung. Melania schätze nicht, dass sie ständig unter Beobachtung stehe.
«Die Probleme in der Ehe kommen dann verschärfend hinzu», sagt Wood. So sei es kein Wunder, dass Melania über Donalds politische Karriere nicht glücklich sei. «Sie verlor ihren Ehemann an die Welt.»
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